1497: Weihe einer Kapelle geweiht dem Hl. Jakobus und dem Hl. Johannes dem Täufer
11. Nov. 1500: Gründung der Pfarrei mit dem Beschluss der Erweiterung der Kapelle
9. Nov. 1509: Als Ansporn für den Neubau wurde ein Ablassbrief ausgestellt
18. Dez. 1509: Einweihung der Pfarrkirche durch Stephan, Bischof von Belluno und Generalvikar von Chur
6. Sep. 1599: Altarweihe nach Renovation
1789—90: Neubau der Kirche durch den aus dem Vorarlberg stammenden Einsiedler Klosterbruder Jakob Natter. Spätbarocker, reich geschmückter Raum mit Decken- und Wandmalereien von Josef Keller aus Pfronten. Hochaltar und Kanzel nach 1796.
1803: Erste Renovationsarbeiten nötig wegen statischer Mängel.
19. Sept. 1819: Kirchweihe, der 1789 grundgelegten Pfarrkirche zu Ehren des heiligen Jakobus. Die definitive Fertigstellung zögerte sich wegen der Wirren der französischen Revolution und ihren umwälzenden Folgen über 30 Jahre hinaus.
1836: Statische Sicherung des Dachstuhls.
1883: Aussenrenovation.
1888: Innenrenovation nach Gutachten von Dr. Adolf Fäh und Architekt August Hardegger: Ankauf eines barocken Hochaltars (von 1695, aus der Kreuzkirche Uznach). Neues Farbklima: Renovation und Neufassung aller Altäre und der Kanzel durch Holenstein/Wil; Dekorationsmalereien und Renovation der Deckengemälde durch Traub/Rorschach. Neuer Bodenbelag. Einzug einer oberen Empore.
7. Juli 1932: Festlicher Aufzug neuer Glocken und Einbau eines neuen Uhrwerkes.
1934: Gesamtrenovation durch Erwin Schenker, Veränderungen am Dachstuhl. Dominierende Deckengemälde von Johannes Hugentobler anstelle der barocken Malereien; veränderte Farbgebung des ganzen Innenraums. Auffrischung der Wandmalereien.
9. Okt. 1960: Weihe der fünf neuen Glocken
11. Okt. 1960: Feierlicher Aufzug der Glocken
1967: Umgestaltung des Liturgiebereichs. Neuer Zelebrationsaltar, Ambo und Taufstein.
1974-75: Aussenrestaurierung des nunmehr unter Schutz gestellten Barockbaus durch Felix Schmid. Sicherung von Mauerwerk und Gewölbe.
21. Juni 1992: Altarweihe nach erfolgter Innenrenovation; Entfernung der oberen Empore.
1991: Kauf von Wohnungen an der Adlerwiesstrasse und Umnutzung des Pfarrhaues als Pfarreiheim
21.10.2007: Errichtung der Seelsorgeeinheit Obersee durch Bischof Markus Büchel
2010: Beschluss der Bürgerversammlung um Neubau eines Pfarreizentrums
(manche Angaben nach: Bernhard Anderes, Die Kunstdenkmaler des Kantons St.Gallen, Der Bezirk Gaster, Basel 1970).